Der Mensch ist vielseitigen Einflüssen und Rhythmen ausgesetzt. Ist er ausgeglichen, geht es ihm gut. Seelische Belastung, Stress und Sorgen können ihn schwächen und anfällig für Krankheiten machen. Bei der Behandlung einer Krankheit ist deshalb wichtig, nicht nur nach den Symptomen, sondern nach den Ursachen zu fragen und an ihnen etwas zu ändern. Eine Erkrankung wird als „eigentlich normaler Prozess“ gesehen, der aber am falschen Ort passiert, z.B.: Während der Verdauung entsteht Wärme. Ein warmer Bauch ist ganz normal und fühlt sich gut an. Ein heißer Kopf bedeutet jedoch Fieber, die Wärme ist am falschen Ort und verursacht Unwohlsein und Kopfschmerzen.
Die anthroposophischen Medikamente wirken diesem Ungleichgewicht entgegen. Da sie eine Erweiterung, also Ergänzung der Schulmedizin ist, kann man sie mit konventionellen Therapien sinnvoll kombinieren.